Hexenkunst-Blog

21.9.2020 – Abtreibungen

Also erst einmal vorab: ich bin keine Abtreibungsgegnerin und halte es für wichtig, daß die medizinischen Möglichkeiten dazu jeder Frau offenstehen. Außerdem denke ich, daß jede Frau, die einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen läßt, sich die Sache gut überlegt hat und man sich nicht anmaßen sollte ihre Entscheidung anzuzweifeln oder zu kritisieren. So, das war der politische Teil dieses Blogs, kommen wir nun zum magischen.

 

Es kommt relativ häufig vor, daß die Seele, die man durch die Abtreibung (seltener auch durch eine Fehlgeburt) von der Verkörperung abgehalten hat, nicht so einfach wieder geht. Besonders dann, wenn ihr Wille zur Verkörperung stark ist, die Abtreibung relativ spät stattgefunden hat und die Bindung zur ‚Mutter‘ schon sehr eng ist, bleibt sie einfach. Sie hängt dann in der Aura der Frau fest und bleibt mit ihr verbunden. Das kann psychische Veränderungen bewirken, aber auch körperliche. Zu den körperlichen Anzeichen gehören allgemeine Schwäche und Blutkrankheiten, wie z.B. Anämie. Wer jetzt an klassische Vampirgeschichten denkt, hat völlig recht.

 

Was man auf den inneren Ebenen in so einem Fall wahrnimmt, ist oft etwas verwirrend. Man sieht nämlich meist kein Kind, sondern einen erwachsenen Geist, der sich an die Frau klammert. Wahrscheinlich sieht man die körperliche Form aus dem vorherigen Leben. Man beobachtet im Prinzip das Gleiche wie beim Tod eines Ehepartners, der sich dann an den überlebenden Partner klammert. Deshalb frage ich bei dieser Beobachtung dann auch immer eher allgemein ob ein nahestehender Mensch gestorben ist. 

 

Für die betroffene Frau ist die gesundheitliche ‚Prognose‘ im Falle einer Abtreibung besser, als im Falle eines verstorbenen Ehepartners. Das liegt vor allem daran, daß sie meist jünger und fitter ist. Während es oft vorkommt, daß der überlebende Partner dem verstorbenen nachfolgt, weil er den ständigen Entzug von Lebenskraft nicht aushält, besteht im Falle einer Abtreibung meist keine Lebensgefahr.

 

Das Problem der in der Aura festhängenden Seele (oder weniger euphemistisch formuliert des ‚klammerden Geistes‘) löst sich meist ganz ‚natürlich‘ durch eine zweite Schwangerschaft, bei der die Seele sich dann endlich verkörpern kann. Das beendet die oben erwähnten psychischen und körperlichen Probleme der Frau. Auf einer anderen Ebene fangen die Probleme aber dann erst an: in der Beziehung zum Kind. Das Kind kommt in so einem Fall mit einem gewissen Mißtrauen gegen seine Mutter zur Welt. Man könnte auch sagen ‚mit einem berechtigten Mißtrauen‘… Je nach Temperament kann sich das dann in unbewußten Rachegelüsten äußern, in dem Gefühl von der Mutter nicht geliebt zu werden oder in dem ‚Wissen‘, daß man die Sache nur aussitzen muß, um doch noch seinen Willen zu bekommen.  Alles das ist für die Mutter-Kind-Bindung ziemlich fatal.

 

Die ‚natürliche‘ Lösung ist in diesem Fall also nicht die Beste. Deshalb mein Tipp für alle, die nach einem Schwangerschaftsabbruch oder einer Fehlgeburt Probleme haben: Lassen Sie jemanden mit guten hellsichtigen Fähigkeiten nachschauen, ob in Ihrer Aura noch eine Seele festhängt. Diese Seele sollte dann von Ihnen getrennt und zurück gebracht werden, so daß sie sich woanders verkörpern kann. Dieser Schritt erfordert etwas Fingerspitzengefühl, einfach nur ‚ins Licht schicken‘ ist nicht optimal. Wenn Sie das vor einer erneuten Schwangerschaft tun, können Sie nicht nur sich selbst viel Leid ersparen.

 

So, dieser Blogartikel zu einem Tabuthema war meine gute Tat für heute. Erledigt. Wünsche allen eine sonnige Herbsttagundnachtgleiche. 


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