Hexenkunst-Blog

21.06.2021 – Medialität

Medialität ist in der Esoterikszene eine werbewirksame Vokabel. Jeder will sie haben. Was einem dabei aber keiner sagt: Echte Medialität ist in unserer Gesellschaft nicht einfach zu leben. Was für ‚normale‘ Menschen alltäglich und sogar vergnüglich ist, wie z.B. eine Shoppingtour in der Großstadt oder eine Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln, kann für einen medial begabten Menschen unglaublich anstrengend werden. Man nimmt empathisch die Gefühle der Anderen wahr, sieht ihre Auren oder vor dem inneren Auge Szenen aus ihrem Leben. Wenn man gut trainiert ist, ist es einfach etwas zu viel Information. Wenn man noch nicht gelernt hat sich energetisch abzugrenzen und die eigenen Gefühle von denen anderer Menschen zu unterscheiden, ist es eine Tortour.

 

Diese Tatsache wird in vielen Büchern über Medialität leider nicht erwähnt. Die meisten medialen Menschen entwickeln sich zu 'Landeiern', die sehr zurückgezogen leben. Andere Menschen im Haus sind ein echtes Problem, selbst wenn sie nett sind, weil man einfach sehr viel von ihnen mitbekommt. Am Arbeitsplatz ist es genauso. Wenn man seine Medialität entwickeln will, dann sollte man sich parallel dazu auch ein entsprechendes Leben aufbauen (Haus auf dem Land, Arbeitsplatz mit wenigen und angenehmen Sozialkontakten etc.). Solange das nicht geht, muß man Kompromisse schließen.

 

Eine Möglichkeit ist ein entsprechend geladenes Amulett, das die Medialität vermindert und nur in Situationen getragen wird, die sonst viel zu anstrengend wären. Eine andere Möglichkeit ist die Ernährung. Vegetarische (noch stärker vegane) Ernährung verstärkt die Medialität, tierische 'Produkte' verschließen einen eher. Wenn man also in die Stadt muß, kann ein Käsebrot oder ein Rührei zum Frühstück sehr hilfreich sein. Hier finden Sie noch eine genauere Aufstellung über die Auswirkungen der Ernährung auf den Energiekörper.

 

Die starke Beteiligung des Körpers bei der Medialität wird vielen erst nach den ersten Panikattacken und Migräneanfällen bewußt. Wenn man die Entwicklung seiner Medialität falsch angeht, sind oft körperliche Probleme das Resultat. Der feinstoffliche Energieverlust durch mangelnde Abgrenzung zu anderen Menschen (seltener auch zu nichtmenschlichen Wesenheiten) wird dann zur körperlichen Erschöpfung.

 

Es gibt eine Menge was man auf der energetischen Ebene tun kann, um sich entsprechend zu erden, zu reinigen und abzugrenzen. Vor allem aber sollte man daran arbeiten, daß auch der Körper gut mit der eigenen Medialität zurechtkommt. Da das sehr individuell ist, gebe ich dieses Wissen nicht in Seminaren weiter, sondern nur im Einzelunterricht. Wenn Sie Interesse  haben, melden Sie sich einfach. 


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