Die Herstellung der Pflanzenessenzen kann im letzten Blogeintrag nachgelesen werden. Heute soll es um einige Pflanzenessenzen, die sich besonders in der magischen Arbeit als nützlich erwiesen haben, gehen.
Beginnen wir mit der Pappelessenz. Pflanzenteile der Pappel sind nicht nur ein unverzichtbarer Bestandteil der Flugsalbe, auch als Pflanzenessenz hilft sie mit der Geisterwelt in Kontakt zu kommen. Sie lindert Angst, erleichtert die Kommunikation und die Anpassung an die veränderten feinstofflichen Schwingungsraten, wenn man auf nichtphysikalische Gesprächspartner trifft. Man kann die Pappelessenz auch verwenden, um Sterbenden den Übergang in die Anderswelt zu vereinfachen. Am besten stellt man die Essenz im April her, wenn die Pappel blüht.
Auch die Hollunder Essenz wird am besten hergestellt während der Busch im Mai oder Juni in voller Blüte steht. Diese Essenz ist eine große Hilfe beim Kontakt mit Ahnen oder Feen. Auch beim Träumen kann sie gute Dienste leisten. Sie sorgt für Balance zwischen den Welten, indem sie den ‚zu Weltlichen‘ hilft auch die andere Seite zu sehen und den ‚zu Verträumten‘ nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Etwas bekannter als die beiden Vorgenannten ist die Apfelessenz, die es auch als Bachblüte Nr. 10 zu kaufen gibt. Am besten wird sie mit den Blüten des Holzapfels (malus pumilla) hergestellt, aber wenn man einen Apfelbaum (meist malus domestica) in seinem Garten hat, zu dem man einen guten Kontakt pflegt, kann man auch den um Hilfe bitten. Die Apfelessenz ist auch auf der feinstofflichen Ebene ein sehr gutes Reinigungsmittel und kann eingesetzt werden, um negative Energien zu beseitigen. Sie verbessert die Wirkung des Fastens und unterstützt auch dabei die Reinigung. Auch Pflanzen, die unter Mehltau leiden, kann man damit behandeln.
Und zu guter Letzt sollten wir noch die Eibe anschauen. Da alle Pflanzenteile, bis auf die rote Fruchthülle, stark giftig sind, sollte man hier darauf achten, daß das Wasser für die Pflanzenessenz nicht in direkten Kontakt mit Pflanzenmaterial kommt. Das geht entweder indem man Pflanzenteile in einem Glas in die Schüssel mit dem Quellwasser stellt oder das Quellwasser einfach in den Baum stellt und die Pflanze bittet ihre Kraft in das Wasser zu geben. Die Eiben Essenz wirkt sehr erdend und heilt den Burn-out von zu viel magischer oder hellsichtiger Arbeit. Diese Essenz läßt uns mit unserer eigenen Sterblichkeit Frieden schließen und beruhigt unsere Ängste als winziges vergängliches Wesen in einem unendlichen Universum.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes Herbstequinox.
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